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Rheumatoidarthritis

Rheumatoidarthritis kann an der Wirbelsäule durch wiederkehrende Entzündungen zu einer Zerstörung von Gelenkstrukturen führen. Die Folge sind schmerzhafte Gefügelockerungen, Wirbelverschiebungen. Dadurch können Einengungen des Spinalkanals mit Gefahr für Nervenbahnen entstehen.

Darüber hinaus können Veränderungen der Knochenstruktur im Sinne einer Osteoporose durch eine langjährige Kortison-Behandlung u.a. zu Wirbelbrüchen führen oder operative Behandlungen an der Wirbelsäule erschweren.

Gelenke zwischen Kopf und Halswirbelsäule sind aufgrund ihres Aufbaus häufig von entzündlich-rheumatischen Veränderungen betroffen. Durch Gefügelockerungen besteht die Gefahr der Schädigung des oberen Rückenmarkes oder des Hirnstammes mit Beeinträchtigung lebenswichtiger Funktionen.

Operative Behandlungen

Die fachärztlich-rheumatologische Behandlung der Grunderkrankung steht im Vordergrund. Führt die Rheumatoidarthritis an der Wirbelsäule zu fortgeschrittenen Veränderungen, können operative Behandlungen notwendig werden. Die Prinzipien der operativen Behandlungen unterscheiden sich dabei nicht von denen bei nicht-rheumatischen Wirbelsäulenveränderungen.